Über mich

Meine Name ist Mandy Rietmann. Ich bin 32 Jahre alt und Mutter von zwei wilden Mädchen - 4 Jahre und 1 Jahr alt.

Baby im Tuch tragen Tragen Tragen und Hände frei fürs Geschwisterkind

Bereits während meiner ersten Schwangerschaft hatte ich das Buch „Auf der Suche nach dem Verlorenen Glück“ von Jean Liedloff gelesen. Dieses gab mir zum einen das Selbstbewusstsein, auf meinen Instinkt als Mutter zu vertrauen und fern ab von allen gut gemeinten Ratschlägen meinen eigenen Weg mit meinem Baby zu gehen. Dazu gehörte auch, der Verzicht auf einen teuren Kinderwagen und die Anschaffung eines Tragetuches. Meine beiden Kinder wurden in ihrem ersten Lebensjahr ausschließlich getragen. Dies erleichterte erheblich unseren Alltag und Umgang mit den Kindern. Besonders das zweite Kind im Tuch zu haben ist nahezu unerlässlich, weil ich so beiden Kindern gleichzeitig die gewünschte Aufmerksamkeit zukommen lassen kann.

Zu den Stoffwindeln bin ich eher zufällig gekommen. Ich hätte normalerweise auch einfach in Wegwerfwindeln gewickelt, weil ich über Stoffwindeln das gleiche dachte, was wohl in den meisten Köpfen ist. Sie sind zeitaufwändig, eklig und einfach nicht mehr zeitgemäß. Im Geburtsvorbereitungskurs meiner ersten Schwangerschaft gab es jedoch eine Infoveranstaltung zum Thema Stoffwindeln. Da wurde mir klar, dass Stoffwindeln zum einen weder eklig noch umständlich und zum anderen viel preisgünstiger sind, als Wegwerfwindeln. Zudem setze ich mein Baby nicht in einen unbekannten Chemie-Pool. Nebenbei schone ich auch noch unsere Umwelt. Meine beiden Kinder wurden von der ersten Windel an in Stoff gewickelt und ich hatte nie das Bedürfnis, auf Wegwerfwindeln umzusteigen.

In meine Freundes- und Bekanntenkreis, sowie in meinem zweiten Geburtsvorbereitungskurs ist mir immer mehr aufgefallen, wieviel Unwissen und Unsicherheit über die Themen „Tragen“ und „Stoffwindeln“ herrscht. Darum habe ich 2017 beschlossen, eine Ausbildung zur Trageberaterin und auch zur Stoffwindelberaterin zu machen. Um anderen Müttern, Vätern, Omas, Opas (...) zu helfen, Unsicherheiten zu beseitigen, mit Vorurteilen aufzuräumen und eine schöne Baby-Zeit zu erleben.